Der Destruktion der narrativen Bildsequenzen folgt die Konstruktion in einer neuen Zeit-und Betrachtungsordnung. Die zerschlagenen Erzählsplitter werden neu komponiert. Mit den Gestaltungsmitteln der expressiven Darstellung der inneren und äußeren Vorgängen, der klanglich rhythmischen Auflösung der Sprache, mit ausdrucksstarken Raum- und Perspektivwechsel zeichnen wir das psychotische Muster unserer Zeit. Das Morphing von unterschiedlichen Szenen beschreibt den Übergang von einer zu einer anderen Szene mittels einer „Hybriden Bild Sequenz“, die Unterschiedliches miteinander verbindet. Die Darsteller nutzen die sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten der sequenziellen Kunst, den hohen Ton des Pathos, die Alltagssprache und die Poesie, in denen sie Konflikte darstellen. Silbenvorhänge begleiten choreographierte Stereotypen. Die Film Szenen verbinden sich mit der Architektur des Raums und dem Bühnen Geschehen. Verschiedene Zeiten, verschiedenen Sichtweisen, innere Vorgänge können auf diese Weise miteinander verwoben werden.